Der Telekommunikationskonzern Vodafone schaltet am 14.April 2015 für alle Kunden bei LTE eine Bandbreite von 225 Megabit pro Sekunde im Downstream frei. Von der Freischaltung profitieren Bestandskunden und Neukunden in gleicher Weise. Beim Prepaid-Tarif Vodafone CallYa vervierfacht sich die bestehende Bandbreite von 50 auf 225 Megabit.
Der Red-Tarife Red 2, Red 6 und Red 8 wurden wegen ihres neuen monatlichen Freivolumens in Red 4, Red 8 und Red 10 umbenannt. Das Freivolumen der Red-Tarife beläuft sich auf 4, 8 und 10 Gigabyte pro Monat.
Nach Konzernangaben liegt die Breitbandabdeckung des eigenen LTE-Netzes bundesweit bei 84 Prozent. Auf dem deutschen Breitbandmarkt belegt Vodafone den zweiten Platz hinter der Deutsche Telekom AG. Seine Breitbandnetze bezogen auf DSL, Kabel und LTE konnte Vodafone in den letzten Jahren massiv ausbauen. Ein weiterer Breitbandausbau wird angestrebt, um allen Kunden die verfügbaren Tarife in den Bereichen DSL, Kabel und LTE bieten zu können. Die Glasfasertechnologie spielt beim Ausbau der Breitbandnetze eine wichtige Rolle für das Unternehmen, weil die Glasfaser als zukunftssicher gilt und die Bandbreite nach oben skaliert werden kann.
Der Jahresumsatz der Vodafone GmbH belief sich im Geschäftsjahr 2014/15 auf 10,78 Milliarden Euro und 14.000 Mitarbeiter sind in Deutschland beschäftigt. Das Angebot umfasst Mobilfunk, Festnetz, DSL, mobiles Internet, IPTV und Kabelfernsehen. Im Bereich 5G forciert der Konzern den Start seiner kommerziellen 5G-Netze ab dem Jahr 2020. Bei der 5G-Entwicklung kooperiert Vodafone mit der TU Dresden.
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